Qualifikationen & Philosophie

Um einer Betriebsblindheit bestmöglich vorzubeugen, sind regelmäßige Fortbildungen und ein steter Austausch mit anderen kompetenten und erfahrenen „Hufmenschen“ verschiedenster Ausbildungshintergründe für mich selbstverständlich. Dies kostet Zeit und Geld und ist einer der Gründe, warum ich keine Arbeiten zu Dumpingpreisen anbieten kann (und möchte).

Bereits während meiner Tätigkeit als Biologin in der universitären Forschung und Lehre habe ich mich immer wieder mit Huftieren, ihrer Anatomie und Physiologie, beschäftigt. Danach habe ich meine Ausbildung zur Hufpflegerin am Lehrinstitut Zanger (LTZ) mit der Zusatzqualifikation „bmg-biomechanisch geschult“ erfolgreich abgeschlossen. Die Ausbildung umfasste neben der Vermittlung von Wissen um den Huf und Hufbearbeitungstechniken auch eine ausgeprägte Integration von anatomischen und biomechanischen Aspekten rund um das Pferd. Daher kann ich Deinem Pferd eine Hufpflege anbieten, welche nicht bei einer reinen Betrachtung des Hufes Halt macht, sondern von einem ganzheitlicheren Blick auf das Pferd geprägt ist. Darüber hinaus schaue ich auch regelmäßig „über den Tellerrand“ meiner Ausbildung hinaus und habe die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Pferdehuf im Blick.

Unter Berücksichtigung der natürlichen Hufform sowie den anatomischen Besonderheiten, des Bewegungsablaufs, der Haltungsform, der Vorgeschichte und der Nutzung Deines Pferdes kann ich so die Wiederherstellung und/oder Erhaltung eines funktionalen Hufes nach wissenschaftlich erhobenen und überprüften Parametern anbieten.